Das Erste, was ich sah

Gauß, Karl-Markus, 2013
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Medienart Buch
ISBN 978-3-552-05638-1
Verfasser Gauß, Karl-Markus Wikipedia
Systematik Pd - Werke
Schlagworte Gauß, Karl-Markus, 1954-, Autobiographie 1954-1964
Verlag Zsolnay
Ort Wien
Jahr 2013
Umfang 107 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Karl-Markus Gauß
Annotation Die Stimmen, die Bilder, die Dinge, ihre Farben und Gerüche - ein Kind entdeckt die Welt und in ihrem Zentrum sich selbst. Sein Bewusstsein wird von der stimme aus dem Radio geweckt, die die Namen von Vemissten verliest und die Namen jener Orte im Osten, wo sie zum letzten Mal gesehen wurden. In präzisen wie poetischen Miniaturen ruft der Autor seine ersten Kindheitserinnerungen aus den späten fünfziger Jahren herauf: das Kinderzimmer, die Eltern und Geschwister, den ersten Schnee, die eklige Haut auf der lauwarmen Milch, das Wohnhaus mit seinen zerstrittenen Parteien, die Siedlung, in der viele "Heimatvertriebene" wohnen. Der Krieg, der gerade erste vergangen ist, bleibt immer gegenwärtig, mit den vielen Versehrten, denen das Kind auf seinen täglichen Wegen begegnet, wie auch der neuen, der Kalte Krieg in das Leben der Familie hereinwirkt.

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