Muss ich das gelesen haben? : Was in unseren Bücherregalen und auf Literaturlisten steht und wie wir das jetzt ändern

Reichl, Teresa, 2023
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 22.02.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7099-8176-4
Verfasser Reichl, Teresa Wikipedia
Systematik Oa - Deutsch
Schlagworte Deutschunterricht, Literaturgeschichte, Sprache, Lesen, Kabarett, Kanon, Feminismus, Patriarchat, Gleichberechtigung, Frauenliteratur, Intersektionalität, Diversität, Comedy, Goethe, Queer, Thomas Mann, Schulkanon, Leseliste, literarische Klassiker, feministische Literatur, Frauen-Literatur, #frauenzählen, #vorschauenzählen, Buchkritik, patriarchal lesen, patriarchale Literatur, Literaturrevolution, Schulrevolution, interpretieren, Warum lesen?, Warum Literatur?, Faust, Schiller, Lehrperson, Funfacts, gendern, Literaturnerd, Literaturklassiker
Verlag Haymon Verlag
Ort Innsbruck
Jahr 2023
Umfang 232 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 3. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Teresa Reichl
Annotation LITERATUR. KANON. REVOLTE! – DIE ZUKUNFT DES LESENS STEHT AUF FEMINISTISCHEN FÜSSEN
Wie das Patriarchat über „wichtige“ Literatur entscheidet, unsere Weltsicht prägt – und warum wir jetzt etwas dagegen tun müssen
Beginnen wir mit einer beliebten Unwahrheit: Jugendliche wollen nicht mehr lesen. Absoluter Quatsch, sagt Autorin Teresa Reichl. Vielmehr ist es so: Wir müssen endlich mit den verstaubten Kanon-Listen und den ewig gleichen Autoren (!) aufräumen. Tun wir das nicht, gefährden wir die Zukunft des Lesens. Denn: Wie kann es sein, dass nur eine Perspektive zum Klassiker taugt? Wie sollen wir uns für Bücher begeistern, wenn Geschichten wieder und wieder und wieder aus einer ähnlichen Sicht erzählt werden? Wenn nur bestimmte Autoren (weiß, männlich, heterosexuell …) als große Literaten gefeiert werden? Am besten haben wir keine Meinung zu Klassikern, die von der allgemeinen abweicht, und falls doch, sind wir vielleicht einfach nicht „intelligent“ genug oder wir haben diese „hohe Kunst“ einfach nicht verstanden. Woher das alles kommt? Welcome to patriarchy! Ja, das Patriarchat hat überall Einfluss – auch auf das, was und wie wir lesen. Es ist deshalb Zeit für den nächsten logischen feministischen Schritt: Die Literatur und ihre Geschichte werden umgeschrieben. Werden divers. Werden endlich korrigiert.

Bam! Grundlagen, Alternativ-Kanon und geballtes Wissen: in verständlich und für alle!

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