Seit heute, aber für immer : Gedichte

Lavant, Christine, [2023]
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 12.03.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8353-5158-5
Verfasser Lavant, Christine Wikipedia
Beteiligte Personen Erpenbeck, Jenny [Bearb.] Wikipedia
Systematik Pd - Werke
Schlagworte Österreich, Missbrauch, Gesellschaft, Armut, Liebe, Leben, Lyrik, Krankheit, Kärnten, Sünde, Ausgrenzung, Gedichte, Verletzung, Zerrissenheit, Lavant, Dichterin, Nachlass, Lyrik, Dramatik, Kärnten,Österreich, Eigenwilligkeit, Auswahl, Lebzeiten, Kraft der Liebe, verstümmelt, poetisch, Kinderseele, Frauenseele
Verlag Wallstein Verlag
Ort Göttingen
Jahr [2023]
Umfang 155 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Christine Lavant ; ausgewählt und mit einem Nachwort von Jenny Erpenbeck
Annotation Eine ganz persönliche Auswahl von Gedichten der österreichischen Lyrikerin und Erzählerin Christine Lavant, getroffen von Jenny Erpenbeck.
Christine Lavant ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existenziellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den »Höhepunkten der deutschen Lyrik« zählen. Er beschrieb ihre Lyrik als »das elementare Zeugnis eines von allen guten Geistern missbrauchten Menschen«.
Lavant selbst sprach von ihrer Kunst als »verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar« und war sich dennoch ihrer poetischen Kraft gewiss. Ihre Gedichte, je zur Hälfte etwa veröffentlicht zu Lebzeiten bzw. aus dem Nachlass, erzählen von verletzten Kinder- und Frauenseelen, von Armut, Krankheit und Ausgrenzung, von der Suche nach Gott und der Auflehnung gegen ihn, aber auch von der befreienden Kraft der Liebe.

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