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Pa
Ure
Love is forever
Ure, Jean, 1999Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-423-78141-1 |
Verfasser | Ure, Jean |
Systematik | Pa - Jugendbücher |
Schlagworte | Liebe, Pubertät, Sexualität |
Verlag | Deutscher Taschenbuch Verlag |
Ort | München |
Jahr | 1999 |
Umfang | 140 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Jean Ure |
Annotation | Rezension: "Jetzt weiß ich auch, warum es Kapitel in Büchern gibt: damit man von Zeit zu Zeit mit dem Schreiben aufhören und sich überlegen kann, was als nächstes kommt." Die erzählte Zeit liegt komplett zurück. Doch indem die Ich-Erzählerin Tracey zwischendurch reflexiv in ihrem Schreibprozess innehält, um das Geschehene, ihre Gedanken und Gefühle bedächtig zu sortieren, wirken die Sequenzen ihrer Geschichte wie in einem Tagebuch unmittelbar gelebt. Mit einer sprachlich wie inhaltlich glaubwürdigen Mischung aus naiver Empfindsamkeit, pubertärer Klugschwätzigigkeit und einer ironisch-abgeklärten Beobachtungsgabe fängt Jean Ure die Welt einer Dreizehnjährigen ein, die keineswegs aus rosa Watte ist - auch, wenn die Erwachsenen das denken. Sandkastenliebe. Ganz entzückend. Das sagen sie über Traceys Freundschaft zu Paul. Mit dreizehn weiß man doch noch gar nicht, was Liebe ist! "Das ist nicht entzückend! Das sind die Hormone, wenn wir mal den Tatsachen ins Auge sehen", wehrt sich Tracey empört und beweist, wie zuverlässig Hormone Liebe produzieren. Liebe ist nämlich, wenn man treu an jemandem festhält, der plötzlich von zu Hause verschwindet, heimlich, ohne einen einzuweihen. Wenn man an jemanden glaubt, auch wenn er gelogen hat. Tracey ist enttäuscht, was Paul ihr alles aus seinem Leben verschwiegen haben muss. Doch über eins täuscht sie sich auch ohne sein Alibi nicht: dass er niemals das getan hat, wessen die Polizei ihn beschuldigt: seine geistig behinderte kleine Schwester körperlich misshandelt zu haben. Traceys kühl kalkulierte Fährte führt einmal zu Pauls Versteck, das sie vor der Polizei geheim hält, zum anderen zu Pauls Stiefvater, den sie als den tatsächlichen Gewalttäter entlarvt. Ende gut, alles gut, ewig gut, als sie Paul auch noch verklickert hat, dass Liebe Vertrauen ist. Denn: real love is forever! Lesetipp *ag* Esther Kochte |
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